des Verhalten sensibilisiert werden. Um im Zuge der Implementierung Synergieeffekte zu generieren, tauschen sich die Group Airlines regelmäßig aus. Zudem steht die Initiative in engem Kontakt mit dem Bereich Operations Efficiency & Strategy. Auf Test- flügen vom 17. März bis 30. April 2015 in München überprüfte „Fly Greener“ bei- spielsweise gemeinsam mit LSG Sky Chefs den Rücklauf von Getränken aus der Eco- nomy Class auf zwei ausgewählten Flug- strecken. Die Ergebnisse sollen Hinweise auf weitere Optimierungen liefern. Initiative „Fly Greener“ Vom Umweltgedanken inspiriert ist auch die konzernweite Initiative „Fly Greener“ von Rebecca Emmerling, Cabin Crew Mana- ger aus München, die 2014 in München an den Start ging. „Fly Greener“ zielt darauf ab, Müll insbesondere im Flugbe- trieb zu vermeiden, und betrachtet dazu die gesamte Abfallkette – von der Beladung über die Mülltrennung an Bord bis hin zur Müllentsorgung am Boden. Zudem sollen die Flugbegleiter durch kommunikative Maßnahmen und „Fly-Greener-Botschaf- ter“ noch stärker für ressourcenschonen- „Fly Greener“-Innovationsworkshop 2015 auf der grünen Wiese in der Allianz Arena in München Mülltrennung spart Entsorgungskosten Bemerkenswerte Erfolge für Ökologie und Ökonomie erzielt auch Lufthansa Cargo. Dem Logistikspezialisten ist es gelungen, seine Entsorgungskosten von ehemals bis zu 80.000 Euro pro Jahr auf Null zu sen- ken. Grund ist eine noch konsequentere Mülltrennung, die zu höheren Erträgen bei der Wiederverwertung führt. Aktives Recyc- ling hat auch bei Lufthansa Technik Tradi- tion. Das Unternehmen trennt Abfälle seit mehr als 20 Jahren und erreicht eine Re- cyclingquote von über 70 Prozent. Nachhaltigkeitsbericht Balance // Ausgabe 2015 // Lufthansa Group // 53