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DLH_Balance_2016_D

dern des Konsortiums koordiniert. Seit Beginn der Einführungsphase 2014 zeigen sich bereits positive Effekte durch opti- mierte Flugwege und Flugzeiten auf das Tagesgeschäft von Flughäfen, Flugsiche- rungen und Fluggesellschaften. Aktuell sind Experten der Lufthansa Group an verschiedenen Demonstrations-Projek- ten beteiligt. Im Projekt Free Solutions, das die Einführung von direkteren Flugrouten im Linienbetrieb zum Ziel hat, konnten 68 Flüge ein direkteres Routing in Europa iegen. Dabei wurden ca. 5 Tonnen Treib- stoff und 126 Minuten Flugzeit eingespart. Die Strecken von Frankfurt nach Nizza, M laga, Algier, Barcelona und Valencia sowie die Strecke München - Paris konnten damit dauerhaft verkürzt werden. Die so eingesparte Menge an Kerosin pro Jahr Überdies kann die intelligente Verknüpfung der verschiedenen Verkehrsträger einen Beitrag leisten, den Verkehr und somit auch die Umweltbelastung zu reduzieren. Die Lufthansa Group realisiert schon seit vielen Jahren gemeinsam mit Partnerunter- nehmen intermodale Verkehrskonzepte, die den Luft-, Schienen- und Straßenver- kehr systematisch miteinander verbinden. Ihre umfangreichen Services für vernetztes Reisen hat das Unternehmen im Oktober 2015 unter dem einheitlichen Markenna- men Lufthansa Express zusammengefasst. Das Spektrum der Reisemöglichkeiten vor und nach dem Flug reicht von ICE-Zügen und modernen Fernbussen bis hin zu Carsharing. entspricht dem Verbrauch von rund 200 Flügen zwischen Frankfurt und Zürich. Im Projekt „Augmented Approaches to Land“ (AAL) werden aktuell An üge in Frankfurt und Bremen mit den drei extra dafür um- gerüsteten A319 sowie der A380 und der B 747 Flotte ge ogen. Anhand der Test- üge wird von Fraport, DFS und Lufthansa gemeinsam untersucht, ob durch die genauere Einhaltung der Flugspur mittels neuer Flugverfahren die Verteilung von Lärmemissionen besser kontrollierbar ist. Adäquate Flughafeninfrastrukturen Gleichwohl müssen nicht nur in der Luft, sondern auch am Boden die Voraussetzun- gen für einen ef zienten Luftverkehr stim- men. Eine wichtige Rolle spielen dabei vor allem Flughafeninfrastrukturen, die an die tatsächliche Nachfrage angepasst sind. Mit dem neuen Satellitenterminal am Münchner Flughafen erhöht sich die Kapazität des von Lufthansa und des Airline-Verbundes Star Alliance genutzten Terminals 2 um weitere elf Millionen auf insgesamt 36 Millionen Passagiere. Nachhaltigkeitsbericht Balance // Ausgabe 2016 // Lufthansa Group // 49

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