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DLH_Balance_2016_D

Besonders imposant sind die 2,4 Meter hohen Flügelspitzen-Verlängerungen der A320neo, sogenannte Sharklets, die aerodynamische Vorteile bringen und so die Treibstoffef zienz verbessern. lichen die Emissionen der Kerosin-Liefer- kette sowie jene, die bereits bei der Her- stellung des Flugzeuges und der Triebwerke angefallen sind. Die Emissionen der Strom-/ Energieeinkäufe für den Bodenbetrieb inklusive Catering und Wartung (Scope 2) betragen dagegen nicht einmal 1 Prozent des Gesamt-Fußabdrucks. Sämtliche Projekte rund um das Thema Treibstoffef zienz steuert der Bereich „Flight Operations Standards & Projects Group Airlines“. Unter diesem organisatori- schen Dach führt die Lufthansa Group ihre in den vergangenen Jahren angestoßenen Treibstoffef zienz-Programme fort. Seit 2013 hat der Aviation-Konzern insgesamt 523 interne Projekte aufgesetzt oder implemen- tiert. Dazu zählen unter anderem 168 Vor- haben zur Gewichtsreduktion wie beispiels- weise die Leichtgewicht-Bordtrolleys und 231 operative Maßnahmen wie das opti- mierte vertikale An ugpro l am Flughafen München (siehe Seite 46, Balance 2015). Zwei Treibstoffef zienz-Projekte der Lufthansa Group hat die Air Transport Action Group (ATAG) im Berichtsjahr in ihre Publikation „Aviation Climate Solutions“ aufgenommen. Diese stellt 100 herausra- gende Programme und Initiativen der Luft- fahrtbranche vor und präsentiert so die ganze Bandbreite an Projekten entlang der etablierten Vier-Säulen-Strategie der Luft- fahrtbranche zum Klimaschutz. Zum einen beleuchtet die Fallstudie „The Aircraft Diet“ die vielfältigen Aktivitäten der Konzern- Airlines zur nachhaltigen Reduzierung des Flugzeuggewichts. Das zweite ausgewählte Projekt der Lufthansa Group befasst sich mit dem Thema „Electric Ground Move- ment“ und stellt die Initiative E-PORT AN am Flughafen Frankfurt vor (siehe Seite 52 ff., Energie- und Ressourcenmanagement). In den vergangenen Jahren hat die Lufthansa Group rund 30.000 „Lightweight Trolleys“ in den Flugbetrieb integriert, die die bisherigen Servicewagen an Bord der Langstrecken ugzeuge ersetzen. 44 // Klima- und Umweltverantwortung

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