Ihren Anspruch an verantwortungsvolles Handeln dokumentiert die Lufthansa Group durch vielfältige umwelt- bzw. nachhaltigkeitsrelevante Mitgliedschaften. Ziel ist es, die Zukunft nachhaltigen Wirtschaftens und gesellschaftlicher Verantwortung gemeinsam zu gestalten und die eigenen Aktivitäten weiterzuentwickeln.
aireg
Beitritt 2024
Die Lufthansa Group ist Mitglied in der Initiative aireg (Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany). Als gemeinnützige Initiative setzt sich aireg für die Verfügbarkeit und Verwendung von erneuerbaren Energien in der Luftfahrt ein, um die ehrgeizigen CO₂-Minderungsziele der Luftverkehrswirtschaft zu erreichen.
aireg – Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany e.V.
Airlines for Europe (A4E)
Die Lufthansa Group gehört zu den Gründungsmitgliedern von Airlines for Europe (A4E). Der Anfang 2016 gegründete Verband tritt für die Belange der europäischen Fluggesellschaften und ihrer Reisenden ein.
BDL – Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft
Lufthansa ist Gründungsmitglied des Bundesverbandes der Deutschen Luftverkehrswirtschaft (BDL), der seit Dezember 2010 die Interessen der deutschen Luftverkehrsbranche mit einer Stimme vertritt. Ziel ist es, die wirtschafts- und arbeitsmarktpolitische Bedeutung der Luftfahrt stärker ins Bewusstsein von Politik und Medien zu rücken und den Luftverkehrsstandort Deutschland insgesamt zu stärken.
Bündnis „Gemeinsam gegen Sexismus“
Die Deutsche Lufthansa AG hat 2024 die Erklärung „Gemeinsam gegen Sexismus und sexuelle Belästigung“ des Bündnis Gemeinsam gegen Sexismus unterzeichnet. Ziel des Bündnisses ist es, strukturellen und individuellen Sexismus am Arbeitsplatz zu erkennen und wirksame Gegenmaßnahmen umzusetzen. Die Mitgliedsunternehmen verpflichten sich mit der Unterzeichnung der gemeinsamen Erklärung, die Sicherheit und Chancengleichheit aller Geschlechter zu gewährleisten.
Charta der Vielfalt
Die Deutsche Lufthansa AG hat 2014 die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet, eine Unternehmensinitiative zur Förderung von Vielfalt in Unternehmen und Institutionen. Unter der Schirmherrschaft der Bundeskanzlerin will die Initiative die Anerkennung, Wertschätzung und Einbeziehung von Vielfalt in der Unternehmenskultur in Deutschland voranbringen. Organisationen sollen ein Arbeitsumfeld schaffen, das frei von Vorurteilen ist. Alle Beschäftigten sollen Wertschätzung erfahren – unabhängig von Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
Deutsches Verkehrsforum (DVF)
Das DVF ist die einzige verkehrsträgerübergreifende Wirtschaftsvereinigung für den Personen- und Güterverkehr in Europa. Das DVF setzt sich für den Erhalt und die Verbesserung der Mobilitätsbedingungen als Grundvoraussetzung für Wachstum und Beschäftigung ein. Im DVF sind Unternehmen und Verbände, Produzenten, Dienstleistungsunternehmen, Beratende und Nutzer:innen vereint. Rund 170 Mitglieder bilden die gesamte Wertschöpfungskette im Mobilitätssektor ab und verbinden die Verkehrswirtschaft mit anderen Branchen wie Energie, Bau, Telekommunikation, Finanzen und Beratung. Die Deutsche Lufthansa AG ist seit 1987 Mitglied im DVF.
DNWE – Deutsches Netzwerk Wirtschaftsethik
Beitritt 1998
Das Deutsche Netzwerk Wirtschaftsethik ist ein gemeinnütziger Verein, indem gegenwärtig rund 450 Mitglieder aus Wirtschaft, Politik, Kirche und Wissenschaft vertreten sind. Ziel des Netzwerks ist, den Austausch von Gedanken und Ideen über ethische Fragen des Wirtschaftens zu fördern und wirtschaftliches Handeln ethisch zu orientieren. Zu diesem Zweck fördert und unterstützt das DNWE alle Anstrengungen, die auf die praktische Umsetzung moralischer Grundsätze und Ansprüche in Wirtschaftsfragen abzielen.
Econsense
Beitritt 2000
Econsense ist ein branchenübergreifendes Netzwerk führender, global tätiger Unternehmen und Organisationen der deutschen Wirtschaft, die das Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung in ihre Unternehmensstrategie integriert haben. Durch einen offenen Dialog mit Politik, Wirtschaft und Nichtregierungsorganisationen soll die Zukunft nachhaltigen Wirtschaftens und gesellschaftlicher Unternehmensverantwortung gemeinsam gestaltet werden.
eFuel Alliance
Beitritt 2024
Die Lufthansa Group ist Mitglied in der eFuel Alliance. Gemeinsam mit ihren Partnern in der eFuel Alliance setzt sich die Lufthansa Group für die industrielle Skalierung und Markteinführung von eFuels zu wettbewerbsfähigen Preisen ein. Die Interessengemeinschaft eFuel Alliance vertritt mehr als 170 Unternehmen, Verbände und Verbraucherorganisationen entlang der Wertschöpfungskette der eFuel-Produktion.
First Movers Coalition
Die Lufthansa Group ist am 28. März 2023 als erste europäische Airline Gruppe der First Movers Coalition (FMC) beigetreten. FMC ist eine globale Initiative unter der Leitung des Weltwirtschaftsforums und des US-Außenministeriums. Seit ihrer Gründung im Rahmen der COP26 im Jahr 2021 bringt sie Länder und Unternehmen weltweit zusammen, um gemeinsam die Entwicklung und den Einsatz nachhaltiger Zukunftstechnologien zu fördern.
Initiative Luftverkehr für Deutschland
Beitritt 2003
Unter der Schirmherrschaft des Bundesministers für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung haben sich die DFS Deutsche Flugsicherung GmbH, Flughafen München GmbH, Fraport AG und Deutsche Lufthansa AG zur Initiative „Luftverkehr für Deutschland" zusammengeschlossen. Weitere Bundesministerien und Länder, der Flughafenverband ADV (Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen e.V.) sowie der Bundesverband der Deutschen Fluggesellschaften e.V. (BDF) bringen sich ebenso aktiv ein. Die Initiative „Luftverkehr für Deutschland“ steht im engen Dialog mit Politik und Verwaltung und widmet sich den vielfältigen Fragestellungen rund um den Luftverkehr. Das erklärte Ziel lautet, die Wettbewerbsfähigkeit des Luftverkehrsstandortes Deutschland zu stärken, um Wachstum, Wohlstand und Arbeitsplätze in Deutschland zu sichern und zu schaffen.
Initiative Pro Recyclingpapier
Beitritt 2000
In der Initiative Recyclingpapier sind Unternehmen verschiedenster Branchen zusammengeschlossen, um die Akzeptanz von Recyclingpapier zu verbessern sowie den Informationsaustausch untereinander zu fördern.
ISCC Association
Beitritt 2024
Die Lufthansa Group ist Mitglied in der International Sustainability & Carbon Certification (ISCC) Association. ISCC ist eine unabhängige Multi-Stakeholder-Initiative und ein globales Zertifizierungssystem im Bereich Nachhaltigkeit.
SAFUG – Sustainable Aviation Fuel Users Group
Beitritt 2009
Die in der Sustainable Aviation Fuel Users Group (SAFUG) zusammengeschlossenen Fluggesellschaften, Flugzeugproduzenten und Unternehmen für Raffinerietechnologie haben sich zum Ziel gesetzt, die Entwicklung und Kommerzialisierung von nachhaltigen Treibstoffen für die Luftfahrtindustrie zu beschleunigen. Diese alternativen Kraftstoffe müssen mindestens so leistungsfähig sein wie Kerosin, jedoch einen geringeren CO2-Ausstoß aufweisen und auf erneuerbaren Energiequellen basieren. Unterstützt wurde die Gründung der Gruppe im September 2008 von weltweit führenden Umweltorganisationen wie dem Natural Resources Defense Council und dem Roundtable for Sustainable Biofuels (RSB).
Transparency International
Beitritt 1999
Transparency International ist eine gemeinnützige, parteipolitisch unabhängige Antikorruptionsorganisation. Durch die Unterzeichnung einer Selbstverpflichtungserklärung verpflichten sich die korporativen Mitglieder zu ethischen Standards im Geschäftsverkehr und erklären, dass sie Korruption in jeder Form ablehnen und sie im eigenen Bereich weder anwenden noch dulden, dass sie ihre Beschäftigten gegen Korruption sensibilisieren und schulen, und dass sie sich in den jeweiligen Interessenverbänden aktiv zur Bekämpfung von Korruption einsetzen.
UN Global Compact
Vollteilnahme „Participant“
Die Lufthansa Group beteiligt sich bereits seit 2002 am UN Global Compact, der weltweit größten Initiative für verantwortungsvolle und nachhaltige Unternehmensführung. Die teilnehmenden Unternehmen verpflichten sich, ihre Geschäftstätigkeit und Strategien an zehn Prinzipien aus den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung auszurichten.